3 sanfte Einschlafrituale für dein Baby

Es ist nicht immer einfach, ein Baby zum Schlafen zu bringen. Denn niemand verbringt gerne die Zeit vor dem Schlafengehen damit, mit einem weinenden, unruhigen Baby zu kämpfen. Tatsache ist, dass eine gute Nachtruhe schon beginnt, bevor du dein Baby in sein Bettchen legst. Die Einführung der folgenden Einschlafrituale kann dazu beitragen, den Schlaf deines Babys zu verbessern - und dir eine erholsamere Nacht zu bescheren! 

Schließlich will auch schlafen gelernt sein. Babys und Kleinkinder brauchen zur Stressverarbeitung Eltern, die mit ihnen gemeinsam die Zeiten der Ruhe und Entspannung im Tagesverlauf ritualisieren. Wiederkehrende Schlafrituale wie vorlesen, singen oder kuscheln schaffen Sicherheit und Orientierung. Gute Rituale entstehen in einer Atmosphäre, in der Schlafen weder mit Stress noch mit Angst in Zusammenhang gebracht wird. Wichtig ist, dass man sich wirklich die Zeit nimmt das Kind in den Schlaf zu begleiten 

Denn Babys lernen durch Handlungen, bevor sie die Bedeutung von Worten begreifen. Ein vorhersehbares Einschlafritual hilft Babys, durch bestimmte Handlungen und Impulse zu lernen, dass es Zeit zum Schlafen ist. Die Einschlafroutine Ihres Babys muss nicht ausgeklügelt sein - es ist sogar besser, sie so einfach wie möglich zu gestalten, damit Sie sie immer und überall wiederholen  

 

1. Wohlfühlprogramm im Badezimmer 

Ein wohlig warmes Badezimmer ist der ideale Raum, um von der aktiven in die ruhige Phase des Tages überzuleiten. Warmes Wasser, beruhigende Düfte und ein nicht allzu grelles Licht lassen die Augen deines Babys schwer werden. 

Du kannst deinem Baby ein warmes Bad einlassen, das herrlich nach Kamille duftet. Falls gerade kein Badetag ist, kannst du dein Kind auch mit einem warmen Waschlappen sanft abwaschen. Im Anschluss daran massierst du dein Baby am ganzen Körper oder nur an den Füßen mit einem hautfreundlichen Öl. Danach kannst du dein Kleines noch etwas nackig unter der Wärmelampe strampeln lassen und ihm mit leiser Stimme etwas von eurem schönen Tag erzählen. Danach wird gewickelt, Zähne geputzt und der gemütliche (im Idealfall vorgewärmte Schlafanzug) angezogen. 

Einschlafrituale Baby

 

 

 2. Musikalische Begleitung 

Musik wirkt auf Groß und Klein beruhigend. Du kannst als Einstimmung auf das „Bettfertig-Machen” eine CD mit ruhiger und entspannender Musik laufen lassen. Wenn das nun jeden Abend die gleiche CD ist, ist das eine Art Signal dafür, dass jetzt langsam alles stiller wird. 
Wenn Du Dich nach dem Waschen und Schlafsack-Anziehen 

Nachdem Wohlfühlprogramm im Badezimmer, kannst du ich mit deinem Kleinen ins Kinderzimmer legen und noch etwas der Musik lauschen. 

Im Übrigen solltest du dafür sorgen, dass du dein Baby langsam an die Dunkelheit gewöhnst. Denn die Dunkelheit ist am besten geeignet, um den Körper deines Babys in den Schlafmodus zu versetzen, da sie die Ausschüttung von Melatonin fördert. 

Tiefer babyschlaf

 

 3. Gute-Nacht Geschichte oder Gute-Nacht-Lied

Als Eltern weiß man, dass Vorlesen oder Singen dem Baby beim Einschlafen helfen kann. Von kurzen Gute-Nacht-Geschichten bis hin zu Kinderliedern, sind diese Routinen eine großartige Möglichkeit, eine Bindung zu Ihren Kleinen aufzubauen und die Leidenschaft für Lesen und Musik zu fördern. Lieder und Geschichten für Babys sind außerdem besonders geeignet, um das Gedächtnis zu schärfen, die Sprachentwicklung zu verbessern und das kreative Denken zu fördern. Und natürlich wirkt sich auch die beruhigende Wirkung von Mamas oder Papas Stimme positiv auf die Müdigkeit des Babys aus. So können alle etwas zur Ruhe kommen und das Kind wird mit den schönen Bildern aus der Geschichte oder dem Lied liebevoll in den Schlaf begleitet.

Einschlafhilfe Baby