Raus aus der Gedankenspirale: besserer Schlaf durch weniger Sorgen und Ängste in der Schwangerschaft

Die Schwangerschaft ist eine unglaublich aufregende Zeit. Schon bald ist man die Mutter eines kleinen, entzückenden Menschen. Manche Frauen freuen sich über jedes Flattern und jeden Tritt und staunen über ihren sich verändernden Körper. Für andere Frauen ist die Schwangerschaft hart und bringt starke Müdigkeit, Stimmungsschwankungen und ständige Sorgen mit sich. 

Es ist aber vollkommen normal, während der Schwangerschaft Ängste zu haben. Die häufigsten Ängste beziehen sich auf die Geburt, die Gesundheit des Babys und die Fähigkeit, sich gut um das Baby zu kümmern. Wenn einen die Ängste zu stark belasten, können Schlafstörungen in der Schwangerschaft die Folge sein. Was man vor allem tagsüber gegen dieses Problem tun kann, erfährst du in diesem Artikel. 

Schlaflosigkeit Schwangerschaft

 

 

1. Nimm dir eine Auszeit.

Wenn du merkst, dass du dich aufregen musst, mache eine kurze Pause. Ein paar Minuten Meditation, das Lesen einer Zeitschrift, ein Gespräch mit einem Freund oder ein Spaziergang können jetzt genau das Richtige für dich sein.  

2. Lasse Dampf ab.

Jede Art von körperlicher Betätigung löst Verspannungen und setzt wohltuende Endorphine frei. Bewegung hilft dir dabei, eine gesunde Schwangerschaft zu erleben, und kann dein emotionales Wohlbefinden verbessern. Versuche es mit Spazierengehen, Schwimmen oder Schwangerschaftsyoga. Falls dein Arzt dir davon abgeraten hat, lege Musik auf und schmettern deine Lieblingssongs.  

 3. Umgebe dich mit positiven Menschen.

Achte darauf, wie du dich fühlst, wen eine Person in deiner Nähe ist. Wenn dich jemand verärgert, versuche diesen Menschen während deiner Schwangerschaft zu meiden.   

Schlafprobleme Schwangerschaft

4. Mache dir keine Vorwürfe

Mache dir keine Vorwürfe, wenn du dich nicht ständig fröhlich und glücklich über deine Schwangerschaft fühlst. Du bist auch nur ein Mensch und darfst weiterhin alle Gefühle jeglicher Art empfinden. Das heißt du darfst genervt sein, dich über bestimmte Situationen aufregen und dir sogar dein “altes Leben” herbeiwünschen. 

 5. Weniger Aufregung

Versuche, nicht zu viel in die frühen Schwangerschaftssymptome hineinzuinterpretieren.

Krämpfe und leichte Schmierblutungen sind bei gesunden Schwangerschaften nicht ungewöhnlich, da sich das Baby im Mutterleib einnistet.  

 6. Probiere Apps zur Entspannung und Stressbewältigung aus.

Es gibt viele schöne Entspannungs-Apps, die bei der Bewältigung von Ängsten und Stress helfen.

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 7. Sprich mit deinem Partner, deiner Familie und deinen Freunden 

Denn du bist nicht allein und mit Sicherheit auch nicht die erste Frau, die solche Erfahrungen während der Schwangerschaft macht. Also vertraue dich einer Freundin oder deiner Mutter an und du wirst sehen, dass du mit diesen Sorgen nicht alleine dastehst. Auch der Vater des Kindes kann ein guter Ansprechpartner sein.