Spürbar besserer Schlaf in der Schwangerschaft dank Magnesium
Der Mineralstoff Magnesium ist ein wichtiger Bestandteil der menschlichen Entwicklung. Das heranwachsende Kind und die werdende Mutter profitieren schon vor der Geburt von einer guten Magnesiumversorgung. Magnesium spielt eine wichtige Rolle bei der Zellteilung (z. B. für das Wachstum des Kindes und der Gebärmutter), der Entwicklung und der Energiegewinnung. Unsere Nerven und Muskeln können ohne diesen wichtigen Nährstoff nicht richtig funktionieren. Auch für unsere Knochen spielt Magnesium im wahrsten Sinne des Wortes eine tragende Rolle: Studien zeigen, dass eine gute Versorgung mit Magnesium im Mutterleib der Knochendichte bis weit ins Teenageralter hinein zugutekommt.
Viele Menschen mit einem Magnesiummangel leiden unter Schlaflosigkeit. Vor allem Frauen sind anfällig für einen niedrigen Magnesiumspiegel.
Mehrere Studien haben gezeigt, dass eine erhöhte Magnesiumzufuhr die Schlafleistung verbessert. Wenn die Studienteilnehmer Magnesiumpräparate zu ihrer Ernährung hinzufügten, erlebten sie längere Schlafzeiten, weniger frühmorgendliches Aufwachen und eine bessere Schlafeffizienz. Als Schlafeffizienz bezeichnet man die Zeit, die man im Bett verbringt, verglichen mit der Zeit, die man auch wirklich schläft.
1. Magnesium in der Nahrung
Wer seine Magnesiumzufuhr erhöhen möchten, sollte zunächst die eigene Ernährung überprüfen.
Folgende Lebensmittel gelten als besonders magnesiumreich:
- Dunkles Blattgemüse
- Samen und Nüsse, insbesondere Cashewnüsse, Mandeln, Sonnenblumenkerne und Sesamsamen
- Kürbis, Brokkoli
- Erdnussbutter
- Hülsenfrüchte
- Sojamilch
- Molkereiprodukte
- Avocado
- Bananen
- Lachs, Heilbutt
- Rindfleisch, Hühnerbrust